Kolumbarium als Ort des Glaubens

Leben und Sterben gehören zusammen

Blick in die Kapellen

Die Pfarr- und Gelöbniskirche Maria Schutz nimmt Verstorbene in ihre Mitte und zeigt, dass Leben und Tod untrennbar miteinander verbunden sind.
 

Das Kolumbarium ist Ort des Glaubens, an dem die Hoffnung auf die Auferstehung ihren Raum hat.
 

Das Kolumbarium ist Ort der Solidarität, an dem auch Menschen ohne Angehörige eine betreute Ruhestätte finden und nicht vergessen werden.
 

Das Kolumbarium ist Ort christlicher Erinnerungskultur, an dem der Tod nicht aus der Welt ausgegrenzt wird, sondern das Leben durch regelmäßiges Gemeindeleben auch inmitten der Toten gefeiert wird.
 

Das Kolumbarium ist Ort des Gebets.
 

Das Kolumbarium ist Ort der Gemeinschaft und des Trostes.

Die Entstehung des Kolumbariums in der Gelöbniskirche Maria Schutz

Die Pfarrei Maria Schutz verfolgt mit ihrem pastoralen Konzept die Vision „GEMEINSAM GLAUBEN IN VIELFALT LEBEN“. Diese Vision wird um eine Offerte erweitert und in der Kirche wird ein Kolumbarium integriert. So nimmt die Pfarrkirche Verstorbene in ihre Mitte auf und zeigt, dass Leben und Tod untrennbar miteinander verbunden sind.

Nach dem Beschluss über die Errichtung des Kolumbariums (2019) wurde die Gestaltung nach pastoralen, künstlerischen und praktischen Gesichtspunkten geplant; im Sommer 2021 begann die Umgestaltung des Kirchenraums. Am 8. Dezember 2021, dem Hochfest Mariä Empfängnis, wurde das Kolumbarium von Weihbischof Otto Georgens eingeweiht.

Die Begleitung Trauernder ist seitdem ein zusätzlicher pastoraler Schwerpunkt in der Pfarrei.